- Sabine Weiskopf
Von Geschichten und vom Menschlichen.

Ein wildes Jahr geht zu Ende hier am grünen elfenHof.
Anspruchsvoll.
Herausfordernd.
Hin und wieder kurios bis absurd.
Unerbittlich klärend.
Klar unausweichlich.
Viel Blut, Schweiß und Tränen.
Viel schön.
Dazwischen Stille.
Ruhe.
Dankbarkeit.
So viel Dankbarkeit.
Dazwischen auch immer wieder ein Buch.
Oh yes, dafür ist immer Zeit.
Oft müde in Körper, Geist und Seele haben mich Geschichten begleitet.
Geschichten über dieses und jenes Leben.
Nicht meins.
Und doch.
Überall find ich ein Stück von mir.
Heiter.
Traurig.
Spannend.
Mag mich berühren lassen.
Möglichkeiten.
Möglichkeiten sind überall.
Überall Türen zum Herzen.
Wenn ich mag.
So wie hier:
‚Die Rückkehr des Tanzlehrers’, Henning Mankell
Krimi. Mankell. Immer zutiefst menschlich schattig. Mag ich einfach.
‚Ein dickes Fell’, Heinrich Steinfest
Krimi. Ganz und gar nicht klassisch. Köstlich absurd.
‚Kühl bis ans Herz’, Sigrun Arenz
FrankenKrimi. Nett und schnell gelesen.
‚Am grünen Rand der Welt’, Thomas Hardy
Oh yes. So schöne Worte. So schöne Geschichte. Einfach so schön.
‚So schön kann Wirtschaft sein’, Karl Gamper
Das hier. Unbedingt. Zauberhaftes kleines Buch mit ganz eigener Wirkung. Zum ImmerWiederLesen.
‚The Road to Little Dribbling’, Bill Bryson
Was hab ich gelacht. Schon auf den ersten paar Seiten. Und so geht’s weiter. ReiseDokumentation mal anders. Ganz wunderbar britisch. Und das von einem Amerikaner.
‚Blue Ocean Strategy’, W. Chan Kim/Renée Mauborgne
Spannend und praktisch für alle, die was bewegen wollen.
‚Blue Ocean Shift’, W. Chan Kim/René Mauborgne
Siehe oben, einfach dto.
‚Komm, süßer Tod’, Wolf Haas
Krimi. Aber wie. Herrlich schräg. Und die Sprache. Halt nicht für jeden. Aber für mich viel Lachen.
‚Daisy Sisters’, Henning Mankell
Obacht, mal kein Krimi. Eine Geschichte von den 40ern bis in die 80er, berührend nah an jeder einzelnen Figur.
‚Nachts die Schatten’, Helwig Arenz
Berührend. Zart. Poetisch. Und so schön.
‚Es scheint die Sonne noch so schön’, Barbara Vine
Bewährt gut. Geheimnisvoll. Spannend. Jeder mit seiner Geschichte und was zusammen draus wird.
‚Das Gewicht des Schmetterlings’, Erri de Luca
Das hier. Klein und unscheinbar. Ganz viel drin. Tief und zart und gern noch mal.
‚Das geheime Spiel’, Kate Morton
KrimiRoman. Schmonzettenmäßig. Mag ich.
‚Der Alchimist’, Paulo Coelho
Das hier. Lesen. Einfach lesen.
‚Elf Minuten’, Paulo Coelho
Coelho ist einfach immer gut. Nicht immer bequem hier. Und doch richtig gut.
‚Die Geschichte der Bienen’, Maja Lunde
Lesen! Bitte. Verstörend berührend. Geweint hab ich und gehadert und wir müssen was tun und wir wissen es doch längst. Also.
‚Die weiße Löwin’, Henning Mankell
Krimi. Zwischen Schweden und Südafrika. Zwei Welten. Viel Hintergrund. Gut zu lesen.
‚Winterland’, Åke Edwardson
Spannende Geschichten. Kurzweilig.
‚Turmalin’, Trezza Azzopardi
Traurig und heiter und so sehr menschlich. Schöne Geschichte.
‚Thanks for the Memories’, Cecilia Ahern
Schmonzette! Sehr heiter. Wer ‚P.S. Ich liebe Dich’ mag, der mag das auch.
‚Two by Two’, Nicholas Sparks
Schmonzette!! Nicholas Sparks halt. Trotzdem gut irgendwie.
‚Der Knochenmann’, Wolf Haas
Siehe oben. Einfach so absurd komisch. Genial.
‚Der Tote vom Strand’, Håkan Nesser
Krimi. Gut und stimmig und sommerlich.
‚Der Schatten des Windes’, Carlos Ruiz Zafón
Zauberhaft. Einfach so zauberhaft. Am liebsten die Nacht durch lesen.
‚Silentium’, Wolf Haas
Siehe oben. Die sind einfach alle köstlich.
‚Der namenlose Tag’, Friedrich Ani
Krimi. Irgendwie. Düster. Anders. Viel Gespür. Gern mehr.
‚Das Unglück anderer Leute’, Nele Pollatschek
Schräg absurder Blick auf Familie. Abgefahrenes Ende.
‚Onno Viets und das Schiff der baumelnden Seelen’, Frank Schulz
Herrlich schräg und komisch und böse. SprachKunst. Sehr amüsant.
‚Ein Gentleman in Arles - Mörderische Machenschaften’, Anthony Coles
Krimi. Schön unterhaltsam britisch.
‚Erinnerung an einen schmutzigen Engel’, Henning Mankell
Kein Krimi. Trotzdem Spannung, zwischen Schwarz und Weiß, Afrika und Schweden, Anfang 20. Jahrhundert.
‚Die wilde Geschichte vom Wassertrinker’, John Irving
Bin grad mittendrin. Irving immer gut. Komisch und menschlich und berührt.
‚Weihnachtsbriefe Deutscher Dichter - Von Goethe bis Storm’
Läuft grad so nebenher, immer mal einer. So schön. Aus dem TauschRegal, 50er Jahre, hab’s mitgenommen weil es so schön grün ist. Und weil ich einen OrdnungsHüter draus machen wollte. Ich glaub das wird eher nichts.
So viele Bücher.
So viele Geschichten.
So viele Möglichkeiten.
Der rote Faden ist irgendwie das Mitgefühl.
Vielleicht der der Bücher.
Vielleicht auch nur meiner.
Jedenfalls Mitgefühl.
Offen berührbar.
Immer gern mehr davon.
Freu mich, wenn für Dich was dabei ist.
Oder zum Schenken.
Viel davon ist geliehen von anderen oder aus dem TauschRegal.
Wenn ich kauf, dann im kleinen Buchladen um die Ecke.
Immer.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
Geschichten.
Jeder erzählt seine.
Irgendwie.
Das ist nicht immer gleich ein Buch.
Aber wenn Du lauschen magst, dann hörst Du sie.
Jeder hat eine.
Jeder.
Mich macht das immer ganz still und ruhig.
Alles halb so wild irgendwie.
Am Ende sind wir alle Menschen.
Menschen mit einer Geschichte.
Geschichten.
So schön.
die wüste elfe